In Jahr 2008 wurde der Entschluss gefasst, die Hochgebirgshütte zu sanieren und die beengten Raum-verhältnisse durch einen Anbau zu entspannen. Parallel dazu wurde ein Technikkonzept entwickeln, so dass das Gebäude autark mit Strom, Wasser und Wärme versorgt wird.
Neben der Errichtung einer kleinen Pächterwohnung wurden die Übernachtungsräume modernisiert und der Gastraum samt Terrasse verlagert und neu gestaltet. Der Anbau wurde in Geometrie des Bestandes vor den Bestand geschaltet, und dient u.a. als Windschutz für den Bestand. Der Bestand wurde mit neuen Fenstern, Türen und einer neuen Dacheindeckung ertüchtigt. In dem Zuge wurden auch die sanitären Einrichtungen erneuert. Das Gebäude wird durch eine Quellfassung mit Frischwasser versorgt, Strom und Wärme liefet ein Rapsöl betriebenes BHKW. Solarkollektoren und PV-Module auf dem Dach unterstützen die technischen Anlagen, so dass das Gebäude von Juni – September ausreichend mit Strom und Wärme versorgt werden kann. Die Abwässer werden über eine Biokultur behandelt und mittels Absetzbecken getrennt.
